Ungarn ist ein Land mit einer langen Weinbautradition. Die ersten Weinstöcke wurden bereits im 1. Jahrhundert vor Christus von den Römern gepflanzt. In den letzten Jahrzehnten hat sich Ungarn zu einem der führenden Weinbauländer Europas entwickelt.
Der Grund für den Erfolg der ungarischen Weine ist die Kombination aus idealen klimatischen Bedingungen und einer Vielzahl von Rebsorten. Das Land liegt in der gemäßigten Klimazone, mit warmen Sommern und milden Wintern. Diese Bedingungen sind ideal für den Weinbau.
Die wichtigsten Rebsorten in Ungarn sind Egri Bikavér, Furmint, Hárslevelű, Kadarka, Kékfrankos, Szürkebarát und Tokaji Aszú. Egri Bikavér ist ein roter Blend, der für seine Kraft und Fruchtigkeit bekannt ist. Furmint ist eine weiße Rebsorte, die für ihre Säure und Mineralität bekannt ist. Hárslevelű ist eine weiße Rebsorte, die für ihre floralen Aromen bekannt ist. Kadarka ist eine rote Rebsorte, die für ihre würzigen Aromen bekannt ist. Kékfrankos ist eine rote Rebsorte, die für ihre Eleganz und Finesse bekannt ist. Szürkebarát ist eine weiße Rebsorte, die für ihre Vielseitigkeit bekannt ist. Tokaji Aszú ist ein süßer Wein, der für seine komplexe Aromatik bekannt ist.
Die wichtigsten Weinbaugebiete in Ungarn sind Tokaj-Hegyalja, Eger, Balaton, Somló und Villány. Tokaj-Hegyalja ist das bekannteste Weinbaugebiet des Landes und ist bekannt für seine Tokaji-Weine. Eger ist bekannt für seine Egri Bikavér-Weine. Balaton ist bekannt für seine Weißweine. Somló ist bekannt für seine Süßweine. Villány ist bekannt für seine Rotweine.
Ungarische Weine sind ideal für eine Vielzahl von Gerichten. Die kraftvollen Rotweine aus Egri Bikavér und Kékfrankos harmonieren hervorragend mit Fleisch, Wild und Käse. Die fruchtigen Weißweine aus Furmint, Hárslevelű und Szürkebarát sind ideal für Fisch, Meeresfrüchte und vegetarische Gerichte. Die süßen Weine aus Tokaji Aszú sind ideal als Dessertweine oder als Begleiter zu Käse.